Naturschutz auf dem Bauernhof

Von Freitag, den 24. bis Sonntag, den 26.06.2011 sind wir in Brandenburg, besser gesagt rund um das kleine Dorf Brodowin, unterwegs.

Du lehnst konventionelle Agrargroßbetriebe ab? Du bist für eine Landwirtschaft, die weiter denkt als einen Sommer? Du willst wissen, was Lämmersalat und Acker-Wachtelweizen mit Biodiversität zu tun haben? Dann melde dich an!
Was du lernen wirst: Bio ist nicht gleich Bio und eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Wir werden uns mit der Tier- und Pflanzenwelt direkt am Parsteiner See beschäftigen und den Biobetrieb Brodowin unter dir Lupe nehmen.
Zusammen mit dem Ökolandwirtschaftsforscher, Kartierer und Biologen Frank Gottwald ziehen wir durch die Felder und suchen selten gewordenen Pflanzen und Tiere, die durch den konventionellen Landbau fast ausgerottet wurden.
Aber auch bei der Biologischen Landwirtschaft muss aufgepasst werden: auch hier ist nicht alles erste Sahne! Auf welche Art und Weise können seltene und vom Aussterben bedrohte Arten durch Ackerrandstreifen oder eine bestimmte Bearbeitungsform geschützt werden?
Nach diesem Wochenden wirst du Äcker mit anderen Augen sehen – und Ackerwildkräuter als Überbleibsel unserer traditionellen Landwirtschaft, die es zu schützen gilt!

Du brauchst keinerlei Vorkenntnisse mitbringen, es reichen Lust auf Naturbeobachtung und Pflanzenbestimmung.

Wir werden direkt am Parsteiner See zelten und das Wochenende wird euch von Freitag bis Sonntag 20 Euro pro Nase kosten. Fakoserstattung gibt es nach DJN Konditionen.

Meldet euch bei Maria an, unter: mar-bon [@] gmx.de

Bild: Thomas Kohler

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