Rückblick: SoLa in der Lüneburger Heide

Aufs Fahrrad, in den Zug und wieder aufs Fahrrad. So begann für mich das Sommerlager in der Lüneburger Heide. Zu fünft fuhren wir mit dem Rad vom vom Lüneburger Bahnhof durch die Oldendorfer Totenstadt nach Amelinghausen, wo wir unser Zelt auf der Kuhweide des Bauckhofs aufbauten.
Amelinghausen liegt direkt an der Lopau und nicht weit entfernt vom Lopausee, in dessen eisige Fluten sich einige im laufe des Lagers hinein trauten.

Warmes Essen konnten wir uns jeden Abend in einer Küche kochen, die uns alle sehr an eine Schulküche erinnerte.

Bei verschiedenstem Wetter machten wir Exkursionen:

Ein Imker zeigte uns seine Obstbäume und führte uns durch das große Kräuterbeet des Bauckhofs.

Wir fuhren in ein Heidemuseum, wo die Entstehung und die Nutzung der Heide von der Eiszeit bis Heute gezeigt wurden.

Wir machten eine lange Wanderung durchs Pietsmoor.

Bei herrlichstem Sonnenschein radelten wir nochmal in die Oldendorfer Totenstadt und sahen uns dort alles an. Noch nicht mal ganz angekommen bekamen wir schon das absolute highlight! Nachdem wir eine Blindschleiche gefangen, angesehen und wieder freigelassen hatten entdeckten wir, dass diese gerade zwei Blindschleichenbabys zur Welt gebracht hatte. Sie waren winzig klein und anscheinend noch nicht lebensfähig. Aber es war trotzdem für alle spannend so kleine Blindschleichen zu sehen.

Den Tag über beschäftigte sich dort jeder damit, wozu er Lust hatte: Schmetterlinge, Pflanzen oder einfach das Suchen von Blaubeeren.

Eine Weitere Exkursion führte uns in eine Heidelandschaft, das wir mit jeder menge guter Laune durchwanderten, der Heidepolizei begegneten und endlich Blaubeeren fanden.

Alles in allem hatten wir ein wunderbares Lager mit vielen Radtouren und Spaziergängen in der Lüneburger Heide, bevor es ein letztes Mal durch die Oldendorfer Totenstadt zurück nach Hause ging.

Selina

Foto: DJN

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